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Besuch der Vertreter der belgischen und niederländischen Polizei des Juristischen College der IPA

29 November 2016

Am 18. November 2016 besuchte die Delegation der Vertreter der belgischen und niderländischen Polizei unsere Stadt. Das Hauptziel der Reise war das Treffen mit den Studenten, den zuküftigen Juristen.

Die Polizeibeamten, die bei den Moskauer Botschaften arbeiten, kennen sich gut in den Fragen der Kriminalitätsbekämpfung aus, die sowohl Diebstähle als auch internationalen Terrorismus umfassen. Dieses Thema ist für Andre Nys besonders aktuell. Im März dieses Jahres wurde die Hauptstadt Belgiens von den Terroranschlägen erschüttert. Diese Erreignisse veränderten nicht nur das Leben der Brüsseler aber auch beeibfluβte die Arbeit der Polizei.

ANDRE NYS, VERBINDUNGSOFFIZIER DER BOTSCHAFT BELGIENS IN MOSKAU, CHEFKOMISSAR DER FÖDERALEN POLIZEI BELGIENS:
«Im Land wurden mindestens 30 operative Maβnahmen getroffen, um die Gefahr der weiteren terroristischen Angriffe zu vermeiden».

Informationsaustausch, so der belgische Verbindungsoffizier, kann sehr effektiv für den Kampf gegen Terrorismus sein. Die Vertreter der europäischen Länder sind schon nicht zum ersten Mal in Kirow. Während der Treffen mit ihnen erwerben die Studenten Kenntnisse über die polizeiliche Ausbildung und Strategien des Kampfes gegen kriminelle Kreise. Auβerdem bekommen die Beamten der regionalen Sicherheitskreise und Rechtsschutzorgane Stoff zum Nachdenken.

THOMAS KNAPP, VERBINDUNGSOFFIZIER DER NATIONALEN POLIZEI DES REICHSTUMS DER NIEDERLANDE:

«Die Polizei versucht, die Gesellschaft zu widerspiegeln, besonders in solchen groβen Städten wie Amsterdam.  Was verstehe ich darunter? Wir werben in die Polizei Leute aus veschiedenen Ländern an. Sie müssen schon seit langem in unserem Land wohnen und in die Gesellschaft integriert sein».

Wir haben viel gemein mit ihnen, gestanden die europäischen Polizisten. Der Unterschied liegt nur in Uniform, Struktur und Zahl der Ordnungsschützer. Sonst sind sie bei ihrem Ziel einig.

NIKOLAY KOSHCHEEV, PRÄSIDENT DER KIROWER ABTEILUNG DER RS IPA:
«Wir alle haben den gemeinsamen Feind. Das ist Verbrecher, Terrorist. Wir haben nichts zu teilen dabei. Verbrecher haben keine Grenzen schon lange. Deshalb müssen wir gemeinsam gegen sie kämpfen».

Partnerschaft und Zusammenarbeit mit europäischen Kollegen werden auch weiter entwickelt werden. Für das nächste Jahr ist eine Reihe von Veranstaltungen geplant. Aber auf der Prioritätenliste steht wie vorher offene und enge Kommunikation.